Die Mühle wurde nachweislich erstmalig im Jahr 1610 erwähnt.
Nordbeck’s Sage nach „Die gläserne Kutsche“
Der heute überlieferten Sage nach gehörte die Mühle einst dem Grafen zu Bentheim. Der hatte sie den Nordbeck’s gegen einen jährlichen Pachtzins überlassen. Einmal hatte ein Nordbeck 19 Söhne, diese aßen soviel, dass Nordbeck Mühe hatte, den Pachtzins an den Grafen zu bezahlen. Als er dem Grafen von seiner Not erzählte, kam der Graf, um sich die Kinder anzusehen. Dabei flüsterte er Nordbeck ins Ohr, dass bei der Geburt des 20. Sohnes die Mühle ihm gehören würde. Und tatsächlich bekam Nordbeck im folgenden Jahr den 20. Sohn und die Mühle gehörte ihm.
(In einer schriftlichen Fixierung dieser Sage von 1771 ist vom 12. Sohn die Rede.)